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Endlich haben unsere Tanzkreise wieder angefangen zu tanzen!

Alle Tanzkreise haben sich gefreut, dass es wieder losgeht und sie ihr Tanzbein schwingen können.

In unserer ersten Woche waren die Tanzkreise noch nicht so voll wie es eigentlich von der Gruppenstärke her wäre, aber das ist auch nachvollziehbar in dieser Lage. Wir alle hatten Spaß und auch mit dem Abstand klappte es angefangen vom Schuhwechsel übers Tanzen bis hin in die Pause.

Am Freitag waren wir sechs Paare, und alle haben sehr gut und mit Abstand halten Standard und Latein getanzt. Im Wiener Walzer und Quickstepp haben wir jeweils nur mit drei Paaren getanzt. So hatte jedes Paar genug Platz, und es kam zu keinem Zusammenstoß. Die Wartenden (auch mit Abstand) sahen zu und applaudierten am Ende.

Am Samstag haben wir mit zuweilen acht Personen den Clubsaal von Staub und Dreck und die Küche befreit.

Es war unglaublich, wie viel Staub, Dreck und Müll Dominik, Olaf, Armin und Hanno aus den Heizungsschächten gefegt und gesaugt haben. Darunter befanden sich auch kleine Fundstücke, wie zwei Blechfingerringe, Haarspangen und auch Geld, welches in die Clubkasse wanderte. Udo plagte sich etliche Zeit damit ab, die Traverse vom Staub zu befreien. Karin schrubbte die Panele an der Balustrade, die nun wieder weiß erstrahlt. Suse kämpfte mit der kleinen Küche. Fertig geworden sind wir nicht.

Die Vitrine mit den Pokalen strahlt nun auch wieder. Erstaunlich sahen die Wände der Damentoiletten aus. Sie hatten eine Intensivreinigung nötig. Sieht es bei unseren Nutzerinnen Zuhause ebenso aus???

Eine kleine Kaffeepause zwischendurch und ein deftiger Eintopf zum Mittag taten allen sichtlich gut. Nach fünf Stunden hatten wir vorerst genug getan.

Für die Terrasse und restliche Küche müssen noch einmal ein Termin und Helfer gefunden werden.

In diesem Sinne allen eine gesunde Zeit ohne Tanzen.

 

Am Samstag fanden in Lübeck die Gebietsmeisterschaften Nord in der Kombination (10 Tänze, Standard und Latein) für die Sen. I/II S Klassen statt. Ein kleines Startfeld von sechs Paaren aus den beteiligten Nordländern, denn nur wenige Paare schaffen das aufwendige Training für den 10-Tänze Sport. Für den Flensburger Tanzclub waren dazu Thomas und Anja Mühlhausen am Start. Die beiden holten sich am Ende die Silbermedaille für Schleswig-Holstein. Landesmeister der Kombination wurde das Paar Siegbert und Annette Hübner.

Mit viel Einsatz von Zeit und Nerven haben Thomas und Anja Mühlhausen nun endlich beide ihre Wertungsrichterlizenz C erlangt. Am vergangenen Wochenende hat auch Anja Mühlhausen zusammen mit 14 weiteren Prüflingen die abschließende Prüfung bestanden. Thomas Mühlhausen hatte schon im Dezember die Prüfung abgelegt und bestanden, während Anja krankheitsbedingt die Prüfung nicht entsprechend vorbereiten konnte. Nun aber können beide loslegen und neben ihren eigenen Turnierauftritten auch die Leistungen von anderen bewerten. Eine weitere Bereicherung für den Flensburger Tanzclub. Wir wünschen den beiden viel Erfolg und immer den richtigen Blickwinkel.

Wertungsrichter C Prfung

Am Wochenende fanden in Buchholz die Gemeinsamen Landesmeisterschaften der Nordländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern (GLM Four Nord) für die Senioren Klassen II A und S statt. Für den Flensburger Tanzclub hatten sich hierzu gut vorbereitet Jan Praedel und Nadine König-Haupthoff auf den Weg nach Buchholz gemacht.

Im Startfeld von insgesamt 24 Paaren der Senioren II S aus den beteiligten vier Bundesländern konnten sich die beiden Flensburger klar für das 12paarige Semifinale qualifizieren. Nun wurde es allerdings schwierig, denn die Wertungsrichter waren sich sehr uneinig darüber, wen sie am Ende im Finale sehen wollten. So verpassten Jan Praedel und Nadine König-Haupthoff mit einem fehlenden Kreuz ganz knapp die Finalteilnahme und mussten sich am Ende mit dem undankbaren siebten Platz in der Gesamtwertung und dem vierten Platz im Feld der TSH Paare zufrieden geben. Die Uneinigkeit des Wertungsgerichtes setzte sich auch in der Endrunde fort, so dass auch die Sieger, das Paar Garnath/Tietgens aus Lübeck, mit nur sechs Erstplatzierungen und ansonsten sehr gemischten Wertungen trotzdem das Turnier gewinnen konnten. Somit ergab sich aus Sicht des TSH folgende Besetzung des Treppchens:

1.     Frank Garnath/Kirstin Tietgens (Hanseatic Lübeck)

2.     Hendrik Lars Claaßen / Helena Krauter (Team Altenholz)

3.     Benno und Maren von der Ohe (Hanseatic Lübeck)

Und dann

4.     Jan Praedel/Nadine König-Haupthoff

Ebenfalls auf niedersächsischem Boden unterwegs waren Eckhard und Heike Sarnow. Die beiden  wollten sich auf die am 8. März stattfindenden GLM Four Nord in Hamburg vorbereiten und noch ein weiteres Turnier in der Sen. IV S tanzen. Von den insgesamt 23 gemeldeten Paaren gab es leider fünf Absagen, so dass das Turnier dann mit 18 Paaren durchgeführt wurde. Die beiden Sarnows erreichten klar das Semifinale mit 12 Paaren und hatten durchaus Ambitionen auf die Endrunde, aber auch hier ging es knapp vorbei und die beiden erreichten am Ende Platz 8. Sieger wurde das Paar Quenzel aus Hannover.

Am Wochenende waren wieder drei Paare des Flensburger Tanzclubs zu Turnieren unterwegs.

Zunächst ging es für Frank und Mandy Splett in Lübeck beim TC Hanseatic um ihren ersten Start in der Sen. I D Klasse. Der erste Start in dieser KLasse gleich bei den Landesmeisterschaften war ganz schön aufregend. Am Ende belegten die beiden den fünften Platz von insgesamt sechs Paaren.

Dann waren Thomas und Anja Mühlhausen beim TC Schwarz-Silber Frankfurt bei der offenen Landesmeisterschaft der Sen. III A am Start. Sieben Paare waren dort insgesamt angetreten. Die beiden Flensburger qualifizierten sich klar fürs Finale und verpassten am Ende knapp das Treppchen . Mit diesem vierten Platz haben sie sich aber die noch fehlende Qualifikation zum Deutschland Pokal in der Kombination geholt.

Auch Eckhard und Heike Sarnow waren zum Turnier. Beim TTC Elmshorn ging es in der großen Sporthalle um die begehrten Sparkassenpokale. Eine schöne Fläche mit gutem Parkett lockte 27 Paare der Senioren IV S Klasse aus Nord-, Westdeutschland und Berlin nach Elmshorn. Ein zahlenmäßig, aber auch leistungsmäßig sehr starkes Feld, denn im Feld befanden sich zum einen die amtierenden Deutschen Meister der Sen. IV S, das Paar Kreuels aus Mönchengladbach, sowie das zu Jahresbeginn von der Sen. III in die Sen. IV S gewechselte Paar Quenzel aus Hannover (3. Platz bei NS LM 2019) und weitere starke Paare. Für Eckhard und Heike Sarnow war es nach zwei Monaten Pause das erste Turnier in 2020. Man war gespannt wohin die vielen gemeinsamen Trainingseinheiten führen würden. Die beiden qualifizierten sich nach Vor- und 1. Zwischenrunde klar für das dreizehnpaarige Semifinale und belegten dort am Ende einen guten 8. Platz.

Das Ergebnis im Finale: 1. Rainer und Astrid Quenzel, 2. Thomas und Annette Kreuels,

3. Rainer und Eiko Tesch, 4. Joachim und Monika Aderholt, 5. Axel und Sabine Hagemeister, 6. Walter und Luise Stubben. Platz 7 ging an das Paar Hilpert aus Berlin.

Am Wochenende waren Thomas und Anja Mühlhausen für den Flensburger Tanzclub zum Lateinturnier nach Baden-Württemberg unterwegs.

Zunächst nutzten die beiden Flensburger in Achern in der Sen. II A Latein Klasse die Möglichkeit sich den Anreisestress aus dem Kopf zu tanzen. Eigentlich schon in der Sen. A III Klasse angekommen, nutzten die beiden aber die Doppelstartmöglichkeit in der A-II Klasse, wohl wissend, dass es hier schwer werden würde, einen vorderen Platz zu ergattern. Von den fünf startenden Paaren belegten sie den geteilten 4./5. Platz. Abhaken!

Während die S-Paare des Flensburger Tanzclubs krankheitsbedingt leider nicht starten konnten, waren Hanno und Susanne Lausen gut vorbereitet in Hamburg bei der TSA des HSV am Start.

Zwölf Paare hatten sich für die Sen. III C Klasse gemeldet. Die beiden Lausens, erfolgreiche Neulinge in dieser Klasse, konnten sich klar für das sechspaarige Finale qualifizieren. Hier machten die beiden dann auch von Beginn an klar, dass sie sich ganz nach oben orientieren wollten. Es gelang ihnen sicher mit allen gewonnenen vier Tänzen (in der C-Klasse wird der Wiener Walzer noch nicht getanzt) am Ende als Sieger ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Der Sieg berechtigte nun auch zur Teilnahme am anschließenden Turnier in der Sen. III B Klasse. Dort waren insgesamt 25 Paare gemeldet. Nun waren alle fünf Tänze gefragt, einschließlich WW, aber die beiden präsentierten sich gut und verpassten am Ende mit Platz 13 nur knapp den Einzug ins Semifinale, denn die nächste Runde wurde mit 12 Paaren getanzt.

Die Paare des Flensburger Tanzclubs können auf ein insgesamt recht erfolgreiches sportliches Jahr zurückblicken und mit mehreren Finalplätzen das Wettkampfjahr 2019 abschließen.  Am Wochenende waren wieder vier Paare des FTC am Start.

Zunächst ging es in Schleswig beim Grün-Gold-Club um die Schleipokale. Dort hatten sich Hanno und Susanne Lausen in der Startklasse Sen. III C gemeldet. Der erste Start im neuen Outfit, denn ab C-Klasse tragen die Paare Turniergarderobe, statt Tageskleidung, d.h. vor allem für die Damen, das erste Turnierkleid ist angesagt. Beflügelt durch das neue Gefühl konnten sich die beiden Lausens im Startfeld von insgesamt neun Paaren klar für das Finale qualifizieren. Am Ende mussten sie sich nur dem Paar  Albrecht /  Sternkiker  geschlagen geben und landeten somit zufrieden auf Platz 2.

Auch Stig und Jane Gullberg waren in Schleswig am Start. In der Sen. III A holten sich die beiden im Startfeld von vier Paaren den dritten Platz.

Beim Grün-Gold Club in Bremen hatten sich Jan Praedel und Nadine König-Haupthoff in der Sen. II S Klasse gemeldet. Sechs Paare waren hier beim Adventspokal am Start. Nach einigem Durcheinander in der Vorbereitung (das Turnierkleid war durch Verwechslung des Kleiderbeutels kurzfristig abhanden gekommen) konnten die beiden am Ende dennoch erfolgreich einen zweiten Platz für sich verbuchen. Es siegte das Paar Bartels aus Wolfsburg.

Am Wochenende waren wieder zwei Paare des Flensburger Tanzclubs am Start. In Bremen ging es beim Club Gold und Silber um die Weihnachtspokale. Sowohl Manfred und Inge Selck als auch Eckhard und Heike Sarnow hatten sich zum Turnier in der Sen. IV Sonderklasse gemeldet. Ansonsten eher kleine Startfelder, aber in der Sonderklasse Sen. IV waren immerhin 12 Paare am Start.

Nach der Vorrunde konnten sich die beiden Sarnows klar für das sechspaarige Finale qualifizieren, während Manfred und Inge Selck sich mit dem undankbaren und geteilten 7./8. Platz zufrieden geben mussten.